summer au.

das bundesministerium für unterricht und kunst schüttet diverse stipendien aus, eine tatsache, die angesichts sonstiger gesellschaftlicher entwicklungen, höchst erstaunlich ist. auf deren homepage ist das gar nicht versteckt, trotzdem gehört das nicht zum allgemeinwissen. vermutlich sind es die künstlerInnen selbst, die die informationen bedeckt halten, um sich vor unliebsamer konkurrenz zu schützen. jedenfalls wird man/frau nicht bereits in den schulen darauf hingewiesen, dass es staatlicherseits unterstützungen für kreatives arbeiten gibt. ich selbst hab mich um ein reisestipendium nach zypern beworben, um mein buch fertigzustellen. ob ich es krieg ist offen, aber schon die einfache einreichung war befriedigend.

am montag beginnt die nächste phase meiner lohnarbeit bei eisenbacher im apa-verband. ich freu mich schon wieder auf kollegInnen, die tätigkeit selbst, selbst auf die fremdstrukturiertheit der arbeit. eine art pause vom kreativsein, die gut tut.

die erste einladung öffentlich über mein neues projekt ausführlich zu sprechen erhielt ich von radio fro in linz, wen es interessiert: mi, 13.6., 19 - 20 uhr, summerau 96, und nachzuhören im netz.

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